Um die Revolutionäre der Vergangenheit aus der Sog des Vergessens zu entreißen und um die Aktualität des Anarchosyndikalismus zu verdeutlichen, soll an dieser Stelle die Dokumentation „Rudolf Rocker – Buchbinder und Anarchist“ dokumentiert werden.
Archiv für Mai 2009
Auf der Seite Syndikalismus.tk aus dem Umfeld der FAU Bremen gibt es diese nette kleine Broschüre kostenlos zum Downloaden, sie soll euch natürlich nicht vorenthalten werden,
danke an die Ersteller_Innen für diese durchaus gelungene Broschüre.
Hrsg.: Syndikalismus.tk
„Richtlinien über die wilden Streiks“
Wie soeben zu Ohren gekommen, haben sich nun auch in Bonn ein paar Jugendliche zur
Anarchistisch-Syndikalistischen Jugend Bonn zusammengefunden.
Alles gute wünschen euch,
eure ASJ-Berlin
Der Link:
Die Kontaktadresse: asjbonn[ at ]riseup.net
(EGB „Die Krise bekämpfen. Sozialpakt für Europa! Die Verursacher
müssen zahlen.“
(mehr…)
So. 7.6. [15.30Uhr]
Historischer Stadtrundgang:
Arbeiterbewegung und Syndikalismus in der Hufeisensiedlung
Kleiner Rundgang zur Geschichte der Hufeisensiedlung und ihrem
proletarischen Milieu vor dem Zweiten Weltkrieg. Außerdem verfolgen wir
die Spuren von namhaften AnarchistInnen/SyndikalistInnen wie Rudolf Rocker,
Milly Wittkop, Erich und Zensl Mühsam, ergänzt um Hintergrundinformationen
zur syndikalistischen Geschichte in Berlin und Neukölln. Auch der
Arbeiterwiderstand aus den Reihen des Syndikalismus wird eine
Würdigung erhalten.
Gegen Spende zugunsten der gewerkschaftlichen Arbeit der FAU Berlin.
[Treffpunkt: U-Bhf Blaschkoallee, Ausgang Stavenhagener Str.]
Der von der ASJ-Berlin ausgearbeitete Redebeitrag zum 1. Mai, welcher leider aus technischen Gründen nicht gehalten werden konnte, soll dennoch hier dokumentiert werden:
AJS -Berlin
Kurze Geschichte der ASJ
2007 gab es eine Initiative von Jugendlichen innerhalb der Freien ArbeiterInnen Union für eine bessere Vernetzung von Jugendlichen in der FAU. Aus dieser Vernetzung wurde recht schnell der konkrete Wunsch, sich Lokal mit Jugendliche zu Organisieren. Im Januar 2009 fanden sich hier in Berlin einige Jugendliche zusammen und beschlossen die ASJ-Berlin zu gründen. Dies geschah im April. Gleich im April organisierten wir eine Blockade auf der Berliner Wassermesse. Die leider abgeblasen werden musste. In Husum riefen Genossinnen zu Bildungsstreiks auf, welche spontan auf drei Schulen übergriff. In Zukunft ist auch auch die Beteiligung an den Bildungsstreiks denkbar.
Wir von der ASJ Berlin fragen uns:
Warum soll Mensch am 1.Mai noch demonstrieren? Für die Bonzen des DGBs schien die Arbeitswelt bisher ja noch in Ordnung zu sein. Vielleicht liegt es auch daran, dass der 1.Mai in der Bundesrepublik mehr und mehr zum Zustimmungsritual zu den bestehenden Verhältnissen verflacht ist. Die Entmündigung am Arbeitsplatz und in der Schule hat sich auf der Straße fortgesetzt. Viele Menschen sehen keinen Sinn mehr darin, an diesem Tag organisiert Widerstand zu zeigen. Für uns gibt es dennoch genug Gründe am 1. Mai zu demonstrieren. Was uns hier, und viele andere auf der ganzen Welt auf die Straße treibt, ist das Bedürfnis, kein Rädchen in der großen Maschine zu sein, sondern frei von Ausbeutung und selbst bestimmt zu leben.
Die Konzerne setzten längst auf internationaler Ebene ihre Interessen durch und tragen diese . Auch jetzt in der Krise auf dem Rücken des einzelnen Menschen und verschiedener Bevölkerungsgruppen aus, wie zum Beispiel RentnerInnen, SchülerInnen, Arbeitslosen und LeiharbeiterInnen. (mehr…)